Immer öfter setzen wir in unseren Team-Besprechungen unsere „grüne Brille“ auf und diskutieren das Thema Nachhaltigkeit.

An welchen Stellschrauben können wir drehen, um interne Prozesse umweltfreundlicher zu gestalten? Welche Möglichkeiten gibt es mit Blick auf unsere Produkte, einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit zu leisten? Zugegeben, es ist auch etwas ernüchternd. Thermotransfer- und Heißprägefolien sind keine grünen, nachhaltigen Produkte. Außerdem kommen Farbbänder und die Rohstoffe, die für die Herstellung gebraucht werden, aus der ganzen Welt. Unsere Einflussmöglichkeiten darauf sind begrenzt.

Dennoch: Die Folgen des Klimawandels, die wir auch in diesem Jahr deutlich zu spüren bekommen, führen uns die Dringlichkeit des Themas immer wieder vor Augen. Und von der Rohstoff- und Energieknappheit durch die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen sind wir wie alle anderen auch betroffen. Beide Themen sind nicht voneinander zu trennen. Es bleibt uns also gar nichts anderes übrig, als immer wieder auf die Frage zurückkommen:

Was können wir tun?

Wir sind Händler und können unsere Vorlieferanten bewusst aussuchen. Die technobrau arbeitet ausschließlich mit renommierten Herstellern und Schneidebetrieben zusammen. Auch sie haben sich auf den Weg gemacht, in Richtung Nachhaltigkeit zu optimieren. Das bezieht sich auf die energiesparendere Produktion und die bestmögliche Ressourcennutzung durch gute Planung. Dazu gehören Verbesserungen im Versand durch optimierte Verpackungseinheiten und Ideen, Verpackungsmaterial einzusparen. Viele Optimierungsprozesse beziehen sich aber auch auf den Warentransport. Eine in Deutschland oder Europa produzierte Folienrolle hat einen deutlich kürzeren Weg hinter sich als eine Folie aus Asien oder den USA.

Ein Schritt ist, immer wieder die „grüne Brille“ aufzusetzen und sich diese Faktoren bewusst zu machen. Wir können unsere Lieferanten unterstützen, indem auch wir die Fertigung mit unseren Kunden produktionsoptimiert abstimmen. Viele Kunden überzeugen wir, auf Zusatzkerne zu verzichten und verringern so den Müllberg. Verpackungsmaterialien verwenden wir wieder, wann immer das möglich ist, etc.

Klar ist, das Gleichgewicht von Optimierung und Produktsicherheit muss gewahrt bleiben. An letzterer dürfen keine Abstriche gemacht werden.

Klar ist auch, dass kleine Schritte besser sind als nichts zu tun. Insofern finden wir es wichtig, das Thema Nachhaltigkeit offen und aktiv anzusprechen. Letztendlich gilt auch hier unser technobrau Motto:

Einfach machen! Schritt für Schritt gemeinsam in Richtung einer energiesparenderen, nachhaltigeren Branche!