Thermotransferfolien sind auf einem stabilen Kern aus Kunststoff oder Pappe gewickelt und werden nach dem Druckvorgang wieder auf einem Kern aufgerollt. Das führt uns zu der ZusatzKERN-Frage.
Die schwierige Lage auf dem Rohstoff- und Energiemarkt sowie im Transportsektor hat zu einer Preisspirale geführt. Betroffen sind nicht nur die Thermotransferfolien, sondern auch andere Verbrauchsmaterialien wie z.B. die Kartonage. Hier rücken auch die Kerne der Thermotransferfolienrollen wieder in den Blickpunkt. Kerne kosten Geld! Für die Herstellung fallen zusätzliche Energiekosten an, die wir alle möglichst gering halten wollen und müssen. Viele Anwender sind es gewohnt, ihre Folien mit einem Zusatzkern zu bestellen. Sie nutzen den Zusatzkern zum Aufwickeln der verbrauchten Folie. Zum Teil ist auch gewünscht, dass der Zusatzkern bei der Auslieferung an der Thermotransferfolienrolle festgeklebt ist. Das ist für die Schneidebetriebe ein sehr zeitintensiver Prozess, der bezahlt werden muss.
Bitte prüfen Sie, ob der Verzicht auf einen Zusatzkern für Sie aus Gründen der Nachhaltigkeit, der eingesparten Energie- und Rohstoffkosten, aber auch aus Kostengründen nicht die bessere Wahl ist. Es ist nur ein kleiner Komfortverlust, nicht 1:1 Zusatzkerne zu haben. Aber es ist in der Summe gedacht ein enormes Einsparpotential zugunsten unserer Umwelt!
Jede Rolle Thermotransferfolie bringt den Aufwickelkern für die nächste Rolle schon mit. Nutzen Sie die Rollenkerne als Aufwickelkerne. 2-3 Kerne bekommen Sie zusätzlich von uns gratis dazu geliefert.
Wir freuen uns über jeden Kunden, der mithilft, den Berg an Zusatzkernen, die auf dem Müll landen, zu reduzieren und sagen Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, unseren kleinen Denkanstoß zur ZusatzKERN-Frage zu lesen.